Diese faszinierende Sammlung von Geschichten verfolgt die Reise von Maya Butalid, geboren 1957 in Cebu City, Philippinen. Während ihres Studiums an der University of the Philippines wurde sie politische Aktivistin gegen die Marcos-Diktatur. 1983 wurde sie in die Niederlande entsandt, um dort als Aktivistin zu arbeiten. 1993 verließ sie die politische Bewegung. In den Niederlanden lernte sie die Landessprache und schloss ihr Studium mit einem Master in Psychologie an der Universität Tilburg ab.
 
Maya erzählt mutig von den Herausforderungen, als Migrantin in einem fremden Land zu leben, ihre eigene Familie zu gründen, ihre Töchter in einer multikulturellen Umgebung großzuziehen, Niederländisch zu lernen und verschiedene Wege zu finden, um aktiv an der niederländischen Gesellschaft teilzunehmen. Sie berichtet von ihren Erfahrungen in niederländischen Institutionen als Migrantin und von ihrem politischen Engagement als Stadträtin in Tilburg.
 
In ihren Geschichten erzählt Maya über die Herausforderungen, die sie als Migrantin bewältigen musste – darüber, wie sie es schafft, Filipina zu bleiben, während sie gleichzeitig ihr zweites Zuhause, die Niederlande, annimmt. Sie kommt zu dem
Schluss: „Egal wie sehr ich in die niederländische Gesellschaft integriert bin, egal wie viel ich beitrage und daran teilhabe – das macht mich nicht weniger zu einer Filipina. Ein wichtiger Teil von mir wird immer Filipina sein.“
 
Maya setzt sich bis heute weiterhin dafür ein, zur Entwicklung der Philippinen beizutragen.